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Freiberg,

Atemschutzstrecke - ein anstrengender Freitagabend

Am Freitag (03. März 2017) waren sechs unserer Atemschutzgeräteträger wieder einmal auf der Übungsstrecke im Feuerwehrtechnischen Zentrum (FTZ) Freiberg des Landkreises Mittelsachsen.

Bereit zum Belastungstest

Das jährliche Üben auf der Atemschutzstrecke ist für jeden Atemschutzgeräteträger erforderlich, um für Einsätze in Bereichen mit Atemgiften und bei Sauerstoffmangel gerüstet zu sein. Nach einer einführenden Belehrung durch den Anlagenverantwortlichen erfolgt ein kurzer medizinischer Check. Nach diesem heißt es für den ersten Trupp "fertig machen": vollständige Einsatzbekleidung anlegen, Atemschutzmaske aufsetzen und überprüfen, und schließlich das ca. 15 kg schwere Gerät mit der Pressluftflasche schultern. Anschließend helfen sich die Helfer gegenseitig, den Lungenautomat anzuschließen. Dann gehts los: Als erstes stehen nacheinander Endlosleiter und Laufband an. Hier werden die Atemschutzgeräteträger bereits kräftig gefordert.

Nach diesen Geräten geht es ab auf die Übungsstrecke. Hier heißt es nun, im Dunkeln einen Parcour zu überwinden, der mit verschiedensten Hindernissen, Auf- und Abstiegen sowie Engstellen gespickt ist. Aufgabe ist es, als Trupp eine Rettungspuppe durch die engen Gänge zu transportieren und natürlich auch im Dunkeln den Kontakt zum anderen Truppmann zu halten sowie sich gegenseitig zu unterstützen. Nach etwa 20 Minuten ist das Ende der Kriechstrecke erreicht und die anstrengende Übung für den ersten Trupp abgeschlossen. Währenddessen haben bereits die nächsten Helfer die Übungen an den Fitnessgeräten absolviert und können nun die Herausforderungen der Übungsstrecke in Angriff nehmen. Nach gut 1,5 Stunden haben alle Helfer die Übungen erfolgreich hinter sich gebracht und es geht zurück zum Ortsverband - fit für ein weiteres Jahr als Atemschutzgeräteträger.

Unser Dank gilt dem Team des FTZ Freiberg, das diese Übung für uns an einem Freitagabend möglich gemacht hat.


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