Die Feuerwehren aus Freiberg und Umgebung sind bereits im Einsatz als gegen 21 Uhr der THW-Ortsverband Freiberg alarmiert wird. Von der Einsatzleitung wird unsere Fachgruppe Räumen angefordert um an der Einsatzstelle die Löscharbeiten zu unterstützen. Hierbei werden die Räumgeräte (Radlader) des THW benutzt, um brennende Materialien auseinander zu ziehen, damit die Feuerwehr diese dann effektiver ablöschen kann. Bedient werden die Baumaschinen dabei von Fahrern unter Atemschutz.
In den Einsatz werden neben der Technik unserer Fachgruppe Räumen (LKW Kipper und Bergeräumgerät klein) auch der GKW I (zur technischen Unterstützung der Fachgruppe) und der MTW des Zugtrupps (zur Leitung unseres Einsatzes) entsandt, weitere Fachgruppen Räumen werden voralarmiert. An der Einsatzstelle angekommen stellt sich schnell heraus, dass aufgrund der beengten räumlichen Verhältnisse der Einsatz eines zweiten Laders am Brandherd nicht sinnvoll ist. Die THW-Technik wird als Reserve an der Einsatzstelle vorgehalten, die 6 Helfer halten sich in der Nähe der Einsatzstelle bereit. Hier lösen sie später eine Polizeistreife bei der Absperrung der Einsatzstelle ab, da die Streife einen neuen Auftrag übernehmen musste.
Parallel dazu nehmen der THW-Fachberater und der Zugführer Kontakt zur Einsatzleitung auf und bieten weitere Unterstützungsmöglichkeiten an. Dies und auch die Erkundung an der Einsatzstelle ergeben – auch bedingt durch die Vielzahl an eingesetzten Kräften der Feuerwehren - keine neuen Einsatzoptionen. So wird der Einsatz für das THW gegen 3 Uhr morgens beendet. Woraufhin unsere Einheiten zur Unterkunft zurückkehren und mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beginnen. Das Einsatzende für unsere Helfer wurde dann gegen 4 Uhr ausgerufen.