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Freiberg,

Landratsamt auf Exkursion

Um für den Katastrophenfall vorbereitet zu sein, bildet der Landkreis die Mitglieder seines Katastrophenschutzstabes regelmäßig weiter. Im April und Mai stand das Kennenlernen von Einheiten auf dem Plan, die nicht alltäglich im Einsatz sind.

Mitglieder des Katastrophenschutzstabes zu Besuch beim THW OV Freiberg

So galt es für die betreffenden Mitarbeiter des Landratsamtes sowohl die Katastrophenschutzeinheiten des Deutschen Roten Kreuzes (am Standort Hainichen) als auch die des Technischen Hilfswerks (im Ortsverband Freiberg) näher kennen zu lernen.

An zwei Terminen (27. April und 25. Mai) machten sich jeweils ca. 40 Stabsmitarbeiter mit Aufgaben, Ausstattung und Besonderheiten der beiden Organisationen vertraut… vormittags beim DRK, nachmittags beim THW.

In unserem Ortsverband wurden die Mitarbeiter des Kreises jeweils gegen 12:30 begrüßt. Vom stellvertretenden Ortsbeauftragten – unterstützt durch eine hauptamtliche Mitarbeiterin der THW-Geschäftsstelle Chemnitz – wurden Aufgaben des THW, Ausstattung und Aufbau der Einheiten sowie die Rahmenbedingungen für den Einsatz des THW vorgestellt und erläutert. Im Anschluss an die theoretischen Grundlagen hatten die Mitglieder des Stabs die Möglichkeit, die Technik des THW – insbesondere die unseres Ortsverbandes – aus der Nähe kennen zu lernen. So wurden unter anderem die Spezialtechnik der schweren Bergung näher vorgestellt, aber auch das Ortungsgerät und die Fahrzeuge der Fachgruppe Räumen standen im Blickpunkt. In diesem Rahmen wurden auch fachliche Detailfragen an die anwesenden Helfer herangetragen und kompetent beantwortet.

Nach dem Ende der Besichtigung und der Abreise der Stabsmitglieder galt es dann für die ehrenamtlichen Helfer, die Technik wieder einsatzbereit zu verstauen und die Fahrzeuge auf ihre angestammten Plätze zurückzustellen.

Ein Dank gilt den fleißigen Helfern, die vor, während und nach den beiden Terminen mit angepackt haben, um das THW und unseren Ortsverband angemessen zu repräsentieren.

(mb)


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